Unter "unser Verein" gibt es eine neue Rubrik "Aus der Schatztruhe". Da werden mit und mit alte Zeitungsberichte über unseren Billardsport zu finden sein.

 

Und auch der

 

Humor      27.11.2022

 

im Billardsport kommt

nicht zu kurz.

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Archiv Saison 14-15

Dreiband 14-15

Liebe Billardfreunde

 

ab dem 07. Oktober 2014 rollen unsere 3 Kugeln wieder auf den Billardtischen, den Anfang macht die Dreibandrunde. Es wird wie im letzten Jahr wieder mit 2er Mannschaften gespielt, die zu spielenden Ballenzahlen werden individuell nach dem GD berechnet. Dabei gibt es eine Unter- und eine Obergrenze. Bis zu einem GD von 0.300 werden 12 Ballen gespielt, über einem GD von 0.900 maximal 36 Ballen.  

 

Gemeldet haben sich 14 Spieler, das ergibt 7 2er Mannschaften (in der letzten Saison waren es 18 Spieler), der BC Dorff hat 4 Mannschaften gemeldet. Diese werden nach dem Mannschafts GD in 2 Klassen eingeteilt. Gespielt werden eine Hin- und eine Rückrunde mit Vorgabe und einer Aufnahmebegrenzung von 35 Aufnahmen. Bei Erreichen der Aufnahmebegrenzung endet die Partie mit dem Nachstoß

 

In der Hinrunde spielt Brett 1 gegen Brett 1 und Brett 2 gegen Brett 2 des Gegners. In der Rückrunde spielt jedoch Brett 1 gegen Brett 2 des Gegners und Brett 2 gegen Brett 1, also über Kreuz. Dadurch spielt jeder einmal gegen jeden. Deshalb sollten nach Möglichkeit die gleichen gemeldeten Spieler die komplette Runde spielen. Selbstverständlich gibt es für den Fall des Falles einen Ersatzspieler, für ihn gibt es folgende Regelung.

Ein gemeldeter Ersatzspieler kann  in jeder Mannschaft Ersatzspieler sein, ein Stammspieler kann in keiner anderen Mannschaft Ersatz spielen.

  

Jedes einzelne Spiel wird mit 2:0 Siegpunkten gewertet, das Endergebnis ist bei 2 Siegen einer Mannschaft dementsprechend max. 4:0 pro Spieltag, Unentschieden wird mit 1:1 Punkten gewertet. Bei Punktegleichheit am Ende des Turniers gibt es keine Entscheidungsspiele und auch keine Endrunde. Der Sieger einer Klasse wird in diesem Fall über den direkten Vergleich ermittelt, zuerst über die Punkte. Gab es dabei im direkten Vergleich auch ein Unentschieden  dann über die %uale Leistung.

1.    Mannschaft 1      12:4

1.    Mannschaft 2      12:4

3.   Mannschaft 3        8:8

Mannschaft 1 spielte gegen Mannschaft 2 in Hin- und Rückspiel 4:4. Mannschaft 2 hat dabei 40 von 50 Ballen erreicht = 80.0%, Mannschaft 1 hat 45 von 55 Ballen erreicht = 81.8%. Die Mannschaft 1 ist somit Erster.

 

 

Der Spielbeginn ist  in Dorff um 18:00 Uhr und in Bohl und Büsbach um 18:30 Uhr. Bei 2 Spielern, besonders wenn es einen Schichtarbeiter betrifft, ist es nicht immer gewährleistet dass beide Spieler einer Mannschaft um diese Zeit anwesend sind. Im Vorfeld schon bekannte Zeitprobleme sollten nach Möglichkeit schon vorher mit dem Gegner be- und abgesprochen werden

 

Ich wünsche allen Spielern viel Erfolg

Sportwart

 

 

IG_DB14_Meldg.pdf
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IG_DB14_Klassen.pdf
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Pokalrunde 14-15

Die Spiele der Pokalrunde beginnen Mitte November nach der Dreibandrunde.  Gespielt wird wie in den Jahren zuvor mit Hin- und Rückspiel in den Disziplinen Freie Partie, Cadre 35/2 und Dreiband.


Gemeldet wurden 8 Mannschaften von 5 Vereinen.

 

 

Es wird wieder mit Vorgabe in drei Disziplinen, Freie Partie, Cadre 35/2 und Dreiband gespielt. Aufnahmebegrenzung gibt es keine. Die Mannschaftsmeldungen, welches Brett welche Disziplin spielt, werden mit dem Gegner am Spielabend schriftlich ausgetauscht. Bitte schriftlich (und nicht mündlich nach dem der Gegner seine Meldung schriftlich vorgelegt hat).

Jedes Einzelspiel wird mit 2 gewonnenen Punkten gewertet, endet ein Spiel nach Hin- und Rückspiel 6:6 Unentschieden, so wird jedes einzelne Spiel über die erreichte Ballenzahl und die zu spielende Ballenzahl als % Wert errechnet und zur gesamten %Summe addiert. Die Mannschaft mit der höheren Gesamtsumme kommt dann eine Runde weiter.

Jedes nicht angetretene Einzelspiel wird mit 0:2 und mit 0:100% für den Gegner gewertet

 

Die Ersatzspieler dürfen an jedem ausfallenden Brett spielen, wenn die Mannschaft aus dem Turnier ausscheidet dann scheidet auch der eingesetzte Ersatzspieler aus. Terminprobleme sollten rechtzeitig unter den beteiligten Mannschaften abgesprochen werden.

 

Ich wünsche allen Mannschaften viel Erfolg auf dem Weg durch das Turnier und hin zum Endspiel.

 

GD BZ
Merkstein 1 Frei Cadre DB Frei Cadre DB
Theißen Rolf 6.44 7.80 0.804 160 160 32
Roderburg Leo 4.32 3.89 0.431 110 85 17
Frauenrath Thomas 4.80 3.60 0.380 120 80 15
Merkstein 2
Klein Peter 1.92 - - 60 50  12
Böttcher Ralf 1.22 - - 45 35  12
Nguyen Khanh 1.00 - - 40 35  12
Ersatz
Schwartz Gerd 30.00 - 0.965 450 340  36
Drauschke Paul 5.36 - 0.424 140 105  17
Nysten Reinhold 2.23 - - 65 55  12
Sevenich Karl Heinz 1.79 - - 60 50  12
Wagner Werner 7.80 6.50 0.445 190 135 18
Bohl 1
v.d. Heiden Rolf 4.43 3.02 0.427 110 70 17
Freialdenhoven Werner 3.18 3.36 0.476 85 75 19
Henk Kurt 2.31 2.34 0.418 70 60 17
Bohl 2
Emten Hans 2.46 2.76 0.402 70 65 16
Herzog Detlef 1.53 1.33 0.303 55 40 12
Küpper Toni 1.42 1.76 0.216 50 50 12
Ersatz
Weber Andreas 2.65 - - 75 60 12
Hyza Guido 1.50 - - 50 40 12
Uebachs Wolfgang 0.85 - - 37 28 12
GD BZ
Dürwiß 1 Frei Cadre DB Frei Cadre DB
Wunderlich Roland 4.47 4.85 - 110 100 18
Hommelsheim Karl Josef 2.10 - 0.329 65 50 13
Pfennigs Günther 1.85 1.84 0.376 60 50 15
Ersatz
Hommelsheim Herbert 2.31 - 0.324 70 55 13
Heinen Franz 0.63 - - 33 25 12
Büsbach 1
Sillius Horst 7.39 7.89 0.747 180 160 30
Winkler Roland 2.85 3.00 0.479 80 65 17
Greco Giuseppe 0.78 - - 36 27 12
Büsbach 2
Swiechota Reinhard 2.21 - 0.506 65 50 20
Conrads Udo 1.85 1.65 0.254 60 45 12
Hermanns Manfred 1.75 - 0.279 55 40 12
Ersatz
Cohsmann Rolf 1.94 - 0.336 60 45 13
Hark Paul 0.75 - - 35 26 12
Nothberg 1
Kremer Erich 2.74 - - 75 55 12
Pohle Klaus 1.98 - 0.337 60 45 13
Esser Engelbert 1.74 1.28 - 55 40 12
Ersatz
Münstermann Willi 1.34 - 0.266 50 40 12

12.12.2014

 

Nun stehen sie fest, die beiden Finalisten. Nach Büsbach 2 konnte sich nun auch Büsbach 1 für das Endspiel qualifizieren.

Büsbach 1 siegte im 2. Halbfinale mit 2:4 und 6:0 gegen die BFRD Merkstein und machte das Endspiel gegen die eigenen Vereinskameraden perfekt. 

Herzlichen Glückwunsch. 



In das Halbfinale der Pokalrunde sind je 2 Mannschaften aus Büsbach und Merkstein eingezogen.

 

Die beiden Halbfinale bestreiten 

 

Merkstein 1 gegen Büsbach 1

Büsbach 2 gegen Merkstein 2. 

 

Büsbach 2 hat das Hin- und Rückspiel gegen Merkstein 2 mit 7:5 gewonnen und steht somit im Finale. Wer dort der Gegner sein wird das wird in diesen Tagen ermittelt. 

MM_Pokal2014_15_Meldg.pdf
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Pokalrunde 2014/15
Teilnehmende Mannschaften
Merkstein 1
Merkstein 2
Dürwiß 1
Nothberg 1
Bohl 1
Bohl 2
Büsbach 1
Büsbach 2
Hauptrunde
Freitag, 21. November 2014 Merkstein 1 - Bohl 2 Spiel 1 4:2
Donnerstag, 20. November 2014 Nothberg 1 - Merkstein 2 Spiel 2 2:4
Donnerstag, 20. November 2014 Bohl 1 - Büsbach 2 Spiel 3 4:2
Dienstag, 18. November 2014 Büsbach 1 - Dürwiß 1 Spiel 4 4:2
Donnerstag, 27. November 2014 Bohl 2 - Merkstein 1 Spiel 5 4:2
Dienstag, 25. November 2014 Merkstein 2 - Nothberg 1 Spiel 6 4:2
Dienstag, 25. November 2014 Büsbach 2 - Bohl 1 Spiel 7 4:2
Donnerstag, 27. November 2014 Dürwiß 1 - Büsbach 1 Spiel 8
Halbfinale
Dienstag, 2. Dezember 2014 Büsbach 2 - Merkstein 2 Spiel 9 4:2
Mittwoch, 3. Dezember 2014 Merkstein 1 - Büsbach 1 Spiel 10 4:2
Donnerstag, 4. Dezember 2014 Merkstein 2 Büsbach 2 Spiel 11 2:4
Dienstag, 9. Dezember 2014 Büsbach 1 Merkstein 1 Spiel 12 0:6
Die Termine für Büsbach müssen im Halbfinale gegebenenfalls neu angepasst werden
Endspiel 31.03.2015 Büsbach 1  Büsbach 2 2:4

Allgemeines-Aktuelles 2014-15

07.05.2015

 

Nachtrag zum Bericht des BC Dorff über die Jugendarbeit (siehe weiter unten)

 

AZ vom 13.04.2015 

 

Leonie Zillmann vom BC Stolberg-Dorff ist erst seit zwei Jahren Karambolspielerin und konnte in beiden Jahren die Landesmeisterschaft in der Altersklasse U15 gewinnen. Jetzt schlug sie sich auch auf Bundesebene beachtlich:

 

Nach zwei deutlichen Siegen am ersten Spieltag musste Leonie Zillmann sich am zweiten Tag in den Partien gegen die späteren Medaillengewinner geschlagen geben, verpasste dabei aber einen Platz „auf dem Treppchen“ nur knapp, denn in einer der drei Begegnungen unterlag sie nach einem Dreipunktevorsprung am Ende unglücklich durch einen Nachstoß des 15-jährigen Gegners.


AZ vom 03.04,2015

 

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Willi Stockem ist seit 35 Jahren Vorsitzender des Billardclubs Dorff, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert und durch neue Wege Erfolge in der Jugendarbeit erzielt.

 

Photo: D.  Müller, License N/A

 

 

STOLBERG. Seit 54 Jahren ist das Karambol-Billard seine Leidenschaft. Willi Stockem gewann sechs Landesmeistertitel und mehr als zehn Kreismeistertitel in verschiedenen Disziplinen der Sportart. Seit 1976 ist er im Billardclub Stolberg-Dorff aktiv, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert, und bekleidet seit dreieinhalb Jahrzehnten das Amt des Vorsitzenden.

Dirk Müller sprach mit ihm über die Entwicklung des Karambol-Billards und die erfolgreiche Jugendarbeit des BC Dorff.

 

Wie hat sich der Karambol-Billard-Sport in der Region innerhalb der vergangenen 54 Jahre entwickelt?

 

Stockem: Der Trend ist stark rückläufig. Als ich anfing, gab es mehr als 1000 aktive Karambol-Spieler in Aachen Stadt und Land. Heute schätze ich die Anzahl in der Städteregion auf weniger als 100.

 

Der BC Dorff ist von der Negativentwicklung aber nicht betroffen...

 

Stockem: Naja, auch bei uns gibt es Höhen und Tiefen. Zum Beispiel als in Dorff die letzte Gaststätte geschlossen hat, und wir heimatlos wurden. Glücklicherweise fanden wir eine neue Herberge im Vereinsheim der DJK Sportfreunde Dorff. Dieses Domizil hat auch den Vorteil, dass wir eben nicht mehr in einer - wie früher üblich - verqualmten Kneipe spielen, und so eine bessere Ausgangslage für Jugendarbeit haben. Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr in eine Wirtschaft gehen, sondern in ein Sportheim. Trotzdem mussten wir die Erfahrung machen, dass die Jugendlichen nicht von alleine zum BC Dorff kommen. Daher sind wir selbst initiativ geworden.

 

Welche Initiativen hat der BC Dorff ergriffen?

 

Stockem: Wir haben Flyer drucken lassen und eine Internetseite eingerichtet, auch um mit dem modernen Medium bei der Jugend zu punkten. Seit zehn Jahren bieten wir zudem Karambol-Billard im Rahmen der Ferienspiele der Stadt Stolberg an. Die Resonanz war leider meist sehr bescheiden, aber wir haben langen Atem bewiesen. Derzeit sind zwei junge Spieler im BC aktiv, die wir auf diesem Weg für den Karambol-Billard-Sport gewinnen konnten. Den Durchbruch hinsichtlich der Jugendarbeit haben wir vor vier Jahren eingeleitet, indem der BC Dorff im Ritzefeld-Gymnasium seine Arbeit aufnahm.

 

Bitte beschreiben Sie das Wirken des BC im Ritzefeld-Gymnasium genauer.

 

Stockem: Als in der Schule eine neue Mensa gebaut und dadurch Raum frei wurde, haben wir die Schulleitung angesprochen, ob wir ein Karambol-Billard während der Übermittagsbetreuung anbieten können. Wir erhielten grünes Licht und haben zwei Karambol-Tische aufgestellt. Seit vier Jahren ist der BC Dorff jetzt von montags bis freitags im Ritzefeld-Gymnasium präsent. Heinz Sommer, Willi Jansen und ich sind wechselweise vor Ort, so dass immer zwei Clubmitglieder interessierte Schüler anleiten können. Seit dem 1. März haben wir mit dem Sozialdienst katholischer Frauen einen neuen Kooperationspartner für dieses Angebot während der Übermittagsbetreuung.

 

Wie positiv hat sich dieses Engagement ausgewirkt?

 

Stockem: Im vergangenen Jahr, dem 49. Clubjahr, hat der BC Dorff erstmals in seiner Geschichte eine Jugendclubmeisterschaft mit sieben Teilnehmern ausgespielt. Momentan freuen wir uns über acht Jugendliche in unseren Reihen, deren Interesse am Karambol-Billard bei der Übermittagsbetreuung im Ritzefeld-Gymnasium geweckt wurde.

 

Darunter ist auch eine besonders erfolgreiche Spielerin...

 

Stockem: Ja. Seit zwei Jahren arbeiten wir mit Leonie Zillmann, und sie hat in beiden Jahren jeweils den Landesmeistertitel in der Freien Partie in ihrer Altersklasse U15 gewonnen. Am 7. April wird die heute 13-jährige Leonie zum ersten Mal bei den Deutschen Billard-Jugendmeisterschaften in Bad Wildungen antreten. Es ist ein toller Erfolg, dass sie bei den Deutschen Meisterschaften spielen kann. Und bei diesem Erfolg muss es nicht bleiben, denn Leonie hat große spielerische Qualität und meiner Einschätzung nach realistische Chancen auf eine Medaille. Für den BC ist es natürlich toll, eine derart talentierte Spielerin in der Jugend zu haben, aber noch wichtiger ist es für uns, dass wir in der Jugend breit aufgestellt sind, was die Altersstruktur im Club verbessert.

 

Wie stellt sich das Altersverhältnis im BC Dorff dar?

 

Stockem: Die Aktiven teilen sich in 20 Erwachsene und zehn Jugendliche auf. Insgesamt ist die Altersstruktur gesund und spricht für den langfristigen Fortbestands des Clubs, der uns am Herzen liegt. Dennoch wollen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern versuchen, weiterhin für Jugendliche attraktiv zu sein. Auch indem wir neue Ideen entwickeln.

 

Zum Beispiel?

 

Stockem: Geplant ist etwa, mit einer Videokamera künftig das Training zu filmen. So wird den Spielern der Blick von außen auf sich selbst in Aktion ermöglicht. Das kann sehr hilfreich bei der Analyse des eigenen Spiels sein und beispielsweise Fehler in der Körperhaltung zeigen. Clubeigene Fachliteratur ist bereits vorhanden. Während meine Generation sich noch nach dem Motto „Learning by doing“ mit dem Karambol-Billard-Spiel vertraut gemacht hat, wollen wir heute den Spielern mehr Möglichkeiten bieten. Der Spaßfaktor und der Aspekt der Geselligkeit sollen selbstverständlich erhalten bleiben, aber auch der sportliche Aspekt soll einen höheren Stellenwert haben können, so dass unterm Strich jedes Clubmitglied für sich selbst entscheiden kann, welcher Gesichtspunkt im Vordergrund steht, beziehungsweise, wie die Gewichtung ist.

 

Der BC hat in Dorff einen Karambol-Tisch zur Verfügung. Wird die Spielstätte der positiven Entwicklung der Mitgliederzahl noch gerecht?

 

Stockem: Tatsächlich sehen wir ein Problem auf uns zu kommen, wobei wir auf hohem Niveau klagen, denn zunächst sind 30 Aktive, von denen zehn Jugendliche sind, großartig für den BC. Aber unser Vereinstisch ist stark ausgelastet, seit geraumer Zeit wechseln wir jedes halbe Jahr das Tuch. Unser Tisch hat inzwischen eine 35-Stunden-Woche: Er wird an sieben Tagen in der Woche durchschnittlich fünf Stunden bespielt. Wir sind durchaus gut organisiert; es gibt auf unserer Homepage einen Online-Tisch-Belegungsplan. In dieser Tabelle tragen die Clubmitglieder sich im Vorfeld ein und verabreden sich zu Partien. Trotzdem kommen wir mit nur einem Tisch an die Kapazitätsgrenze.

 

Bedeutet das im Umkehrschluss einen abzusehenden Mitglieder-Aufnahmestopp?

 

Stockem: Nein, wir möchten unbedingt offen für neue Mitglieder bleiben und streben stattdessen einen zweiten Tisch an. Auch bei Begegnungen auf Verbandsebene wäre ein zweiter Tisch für uns wichtig, um einen vernünftigen zeitlichen Rahmen zu gewährleisten. Das Problem dabei ist die Raumfrage. Wir arbeiten mit verschiedenen Ansätzen an der Problematik. Eines steht allerdings außer Frage: Wenn wir einen Raum außerhalb von Dorff finden, der Platz für ein oder besser zwei Tische bietet, dann kann dies nur ein zusätzlicher Standort sein. Quasi eine „Niederlassung“, denn der „Hauptsitz“ unseres Billardclubs bleibt definitiv in Dorff. Der BC genießt großen Rückhalt in der gesamten Dorffgemeinschaft und das Miteinander der Ortsvereine in Dorff ist hervorragend. Schön wäre allerdings, wenn sich auch Dorffer Jugendliche für das Karambol-Spielen beim BC begeistern könnten. Aber das kommt vielleicht noch, zumal der Club mit einer zehnköpfigen Jugendabteilung sicherlich interessanter für weitere Jugendliche geworden ist.

Büsbach 2 siegt im Pokal

03.04.2015

 

"Wenn man im Halbfinale spielt dann möchte man auch gerne ins Endspiel"

 

Das war wohl das Dopingmittel für Büsbach und so sollte es auch kommen. Es ist wohl für jeden Verein ein großes Event wenn von 2 gemeldeten Mannschaften beide im Halbfinale und dann auch noch gemeinsam in das Endspiel einziehen.

 

So lautete dann das Endspiel Büsbach 1 gegen Büsbach 2 und weil keine Mannschaft alleine den Heimvorteil ausnutzen konnte wurde das in Büsbach ausgetragen. 

In den 3 Pokaldisziplinen Freie Partie, Cadre und Dreiband standen sich die Spieler

G. Greco    - M. Hermanns   (Freie)

R. Winkler  - U. Conrads      (Cadre)

H. Sillius    - R. Cohsmann   (DB)

gegenüber.

 

Mit E. Esser, R. Wunderlich und H. Künstler standen auch 3 neutrale Schiedsrichter zur Verfügung. Und es kam wie es so oft kommen musste, die "Kleinen" jagen die "Großen".

 

Büsbach 2 legte den Grundstein mit M. Hermanns in der Freien Partie der nach einem längeren Gleichstand seinem Gegner Greco dann doch in wenigen Schlussaufnahmen davonzog.

Davon angespornt schien U. Conrads der seine 45 Ballen Cadre in 17 Aufnahmen spielte. Sein Gegner R. Winkler war mit erzielten 59 Ballen aber auch nur wenige Ballen vom Sieg entfernt.

 

So führte Büsbach 2 nach 2 Spielen uneinholbar mit 4:0, doch davon ließen sich R. Cohsmann und H. Siliius im abschließenden Dreibandspiel nicht beeinflussen und zeigten einmal mehr wie "einfach" Dreiband scheinbar sein kann.

Manchmal waren die drei zu treffenden Banden für die Zuschauer kaum nachzuvollziehen aber der Sieger der Deutschen Meisterschaft Herren Freie Partie (TB), kurz DM H FP TB, noch kürzer H. Künstler sah alles ganz genau und konnte R. Cohsmann zum Sieg gratulieren.

 

Damit siegte Büsbach 2 am Ende verdient mit 6:0 und 3 glücklichen Spielern. Aber auch das nahm Büsbach 1 gelassen hin, denn mit der Anmerkung von H. Sillius " Büsbach ist Pokalsieger" wurde deutlich dass Büsbach sich darüber freute .........

Der BSC Fortuna Nothberg siegt in der Mannschaftsmeisterschaft 2014/15

28.03.2015

 

Die Endrunde in der Mannschaftsmeisterschaft endete gestern Abend, die Sieger stehen nun fest und die Ergebnisse liegen vor.

 

Für Spannung war wie immer gesorgt, denn auch diesmal entschied erst der letzte Spieltag über die Platzierungen und dort dann auch das letzte Spiel. Verdient hatte es wohl jede Mannschaft der Endrunde aber auch in unserem Billardsport gibt es letztendlich einen Gesamtsieger und die weiteren Platzierten.

 

Im ersten Spiel siegte Merkstein 1 ziemlich deutlich gegen Dorff 2, musste sich aber im zweiten Spiel gegen Nothberg 1 mit einer Niederlage abfinden.

Im letzten Spiel genügten Nothberg dann gegen Dorff die 299%Punkte zum doch deutlichen Vorsprung in der Endrunde.

Nothberg ist mit 4 Vereinsmitgliedern wohl einer der kleinsten Vereine die es überhaupt gibt, nicht nur im Billardsport. Und davon strahlten am letzten Spielabend mit E. Esser, K. Pohle und E. Kremer gleich 3 Mitglieder um die Wette.

 

 

In der Endrunde sieht es nun wie folgt aus:

 

1.   Nothberg 1      560.0

2.   Merkstein 1     506.1

3.   Dorff 2             457.3

 

Ich bedanke mich bei allen teilnehmenden Mannschaften und Spielern für das faire und sportliche Turnier, für die spannende Endrunde und gratuliere allen zu ihren Erfolgen und Leistungen.